Ein Interview mit Christoph Amon, CEO von BOXit

Die Ursprünge der Vision

Christoph Amon beginnt seine Reise in einer völlig anderen Branche. Der Übergang zur Steuerberatung kam unerwartet, als sein Team eine Schnittstelle für ihren Steuerberater programmierte. „Unser Steuerberater fragte, ob wir ihm nicht diese Schnittstelle verkaufen möchten,“ erinnert sich Amon. Dies war der Startschuss für BOXit. Der Gedanke, Kommunikationskanäle in eine zentrale Box zu integrieren und diese Lösung Steuerberatern zur Verfügung zu stellen, war geboren. Die Vision war klar: die Steuerberatungswelt zu digitalisieren und zu revolutionieren.

Innovative Denkansätze und Strategien

BOXit setzt auf unkonventionelle Denkansätze, um die Zusammenarbeit mit Steuerberatern effizienter zu gestalten. „Viele Kanzleien haben grundlegende Prozessprobleme,“ erklärt Amon. Traditionelle Arbeitsweisen werden oft nicht hinterfragt. Durch die Reduktion von Buchungskonten und die Schaffung von Standards konnten signifikante Verbesserungen erzielt werden. Eine Analyse ergab beispielsweise, dass die Öffnungsrate der monatlich versendeten PDF-Auswertungen nur bei 4,9% lag. „Es gibt Unternehmer, die detaillierte Auswertungen schätzen. Andere hingegen bevorzugen simplere Prozesse. Für beide Gruppen haben wir Lösungen entwickelt,“ so Amon.

Zukunftsorientierte Lösungen und kontinuierliche Verbesserung

Um sicherzustellen, dass die Strategien von BOXit den aktuellen und zukünftigen Anforderungen gerecht werden, ist das Team ständig bei den Kunden vor Ort. „Wir hören uns die Detailprobleme an und entwickeln zukunftsorientierte Lösungen,“ betont Amon. Ein Beispiel ist die Entwicklung eines Soll-Ist-Vergleichs auf Basis der Buchungsdaten. „Viele Unternehmer sind keine Excel-Experten. Wir haben ein Produkt etabliert, das Planwerte erfasst und permanente Soll-Ist-Vergleiche ermöglicht,“ erläutert Amon. Solche Lösungen sparen Zeit und erleichtern den Arbeitsalltag erheblich.

Erfolgsgeschichten aus der Praxis

Eine besondere Erfolgsgeschichte stammt aus der jüngsten Vergangenheit. Ein Kunde bat Amon, die Buchungsprozesse in seiner Kanzlei neu zu organisieren. „Durch simple Tricks und Methoden konnten wir 600 Arbeitsstunden im Jahr einsparen,“ berichtet Amon stolz. Solche Geschichten zeigen, dass oft schon kleine Prozessänderungen große Auswirkungen haben können. Es geht nicht immer nur um den Einsatz von künstlicher Intelligenz, sondern oft um die Standardisierung und Optimierung bestehender Prozesse.

Der Weg zur Zusammenarbeit mit BOXit

Für Interessierte ist der Weg zur Zusammenarbeit mit BOXit einfach. „Gehe auf unsere Webseite und buche ein Expertengespräch,“ empfiehlt Amon. Ein Mitarbeiter klärt telefonisch wichtige Details ab und im Expertengespräch werden die nächsten Schritte besprochen. Nach der Entscheidung für eine Zusammenarbeit beginnt die Implementierungsphase. „Wir integrieren das Produkt in die Kanzlei und bieten vor Ort Trainings an,“ erklärt Amon.

Laufende Trainings und Schulungen

BOXit bietet auch nach der Implementierung laufende Schulungen an. „Jeden Monat gibt es Webinare zu aktuellen Themen,“ so Amon. Zusätzlich gibt es Gruppen- und intensive Kanzleicoachings. BOXit bleibt somit ein ständiger Partner in der Weiterentwicklung und Digitalisierung der Kanzleien.

Fazit

Christoph Amon und sein Team bei BOXit zeigen eindrucksvoll, wie digitale Innovationen eine traditionelle Branche revolutionieren können. Mit unkonventionellen Denkansätzen, zukunftsorientierten Lösungen und kontinuierlichem Support schaffen sie es, Steuerberatungskanzleien effizienter und moderner zu gestalten. Die Erfolgsgeschichten und die klaren Visionen von Amon machen deutlich, dass BOXit ein wertvoller Partner für jede Kanzlei ist, die den Schritt in die digitale Zukunft wagen möchte.